Dienstag 14.02 Calitzdorp – Matjesrivier

Heute geht es gute 60 Kilometer über Schotterpisten nach Matjesrivier, die letzte Station bevor ich endlich den Swartberg Pass erklimmen darf. Diese Strecke ist wirklich nach meinem Geschmack, Gravel, Gravel und noch mal Gravel soweit das Auge reicht. Die Piste gräbt sich durch die Hügel, zuerst in Richtung Norden und anschließend in Richtung Nord-Osten. Ich brauche noch nicht mal mein GPS, immer der Strecke folgen, nach 30 Kilometer – an der Künstlergalerie- Links abbiegen und weitere 30 Kilometer der Strecke folgen. Bevor ich in die Schotterpiste eintauche versuche ich im Ort noch irgendein Mückenschutzmittel zu kaufen, denn die letzte Nacht habe ich mich wie ein Filet Mignon für die Mückenkolonie gefühlt. Nach dem 6en Geschäft gebe ich auf, überall ist dieses Zeugs ausverkauft, es waren wohl zu viele Touristen da.

Schotter, Schotter und noch mal Schotter

Bei der Künstlergalerie – übrigens mitten im Nichts- mache ich halt, schaue mir die Galerie an und nutze das Kaffee um mich mit Erfrischungen vollzustopfen. Wahrscheinlich eine Nachwirkung von permanenter Sonneneinstrahlung und Staubüberschüttung. Nach dieser ausgiebigen Pause geht es wieder auf die Piste, die Bilder geben ganz gut wieder wo man da radelt, die jeweils in den Hügeln sichtbare Piste ist genau die eine welche ich ständig folge. Nachmittags ziehen Wolken auf und die Temperatur fällt dadurch unter 30 Grad, welch Wohltat. Obendrein sind die letzten 8 Kilometer auch noch asphaltiert, das rollt nach einem Tag gerüttele ganz gut. Ab Ca 14:00 kann ich ihn erkennen, den Swartberg Pass, das Ziel meiner ersten Radetappe in Südafrika. Am liebsten würde ich sofort weiterziehen und mich mit ihm anfreunden, den Swartberg Pass. Da ich dies nicht schaffen würde, ziehe ich gegen 16:00 im Restaurant / Guesthouse Patat ein wo zum Glück noch ein Zimmer frei ist.

Oben Links im Bild sieht man wo der Weg weiter verläuft.

Okay, jetzt heißt es duschen, Klamotten waschen, umziehen, im Garten eine Agave suchen um meine Arme/ Hände zu versorgen und anschließend ab zum Essen. Das Abendessen ist der Knüller, ich teile es bei einer sehr spannenden Unterhaltung mit 4 deutsche Touristen.

CU Phil.

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